Schnelligkeit und hygienische Gründe sprechen dafür, in Cafeterien oder Kantinen bargeldlos zu zahlen. Mit unserer Hard- und Software haben wir diesen Wunsch auf Basis vorhandener Kassensoftware an zwei aktuellen Projekten umgesetzt. Hier zeigen wir, wie auf Basis einer Smartphone App oder einer Karte diese Umstellung erfolgreich gelingt.
1. Key&Pay: Hochschule WHU denkt hybrid
Die WHU stattete am Standort Vallendar die Kassenarbeitsplätze in der Mensa mit den RS 260 Kassenterminals aus. Mitarbeitende, Lehrkräfte und Studierende können jetzt an den Kassen sowohl mit der Hochschulkarte, als auch dem Smartphone zahlen. Die notwendige App myAuthent lässt sich aus dem jeweiligen Store downloaden.
Da auch das moderne Zutrittssystem der Hochschule durch uns implementiert wurde, ist natürlich auch das Öffnen der Türen mit Smartphone und Hochschulkarte möglich. Key&Pay nennt die Hochschule das IT-Programm in der Digitalisierung ihrer Organisation.
„Wir haben die Karte mit dem Handy verheiratet“, erklärt Dirk Jonach, Associate Director IT Infrastructure. „Das Beste aus zwei Welten für die Nutzenden. Das ist schon einmalig in der deutschen Hochschullandschaft.“
2. Diakonie Michaelshoven: Schnelle Kassiervorgänge
Die Kassenarbeitsplätze der Diakonie Michaelshoven sind mit unserer neuesten Hardware ausgestattet. Mit der Institutskarte, die eine Zahlfunktion enthält, wird ab sofort allen Studierenden, Mitarbeitenden und Gästen die Wartezeit an den Kassen verkürzt. Der Bezahlvorgang hat sich so sehr beschleunigt, dass lange Warteschlangen der Vergangenheit angehören.
Neben der Geschwindigkeit, sprachen auch hygienische Gründe für die Umstellung. Bargeld sollte im unmittelbaren Kassenumfeld nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund wurde im Foyer ein Aufwerter installiert. An dem Gerät können alle Gäste die Chipkarten mit Bargeld in Selbstbedienung aufladen. Über die Verwaltungssoftware Terminalmanager werden sämtliche Umsätze der Karten zentral verwaltet. Auch die Berücksichtigung unterschiedlicher Subventionsstufen ist umgesetzt. Studierende und Mitarbeitende zahlen einen subventionierten – und Gäste den vollen Preis. Damit das System die Bezuschussung erkennt, muss lediglich die Karte aufgelegt werden.
„Wir standen vor der Herausforderung, unser Kartenzahlsystem sicher und modern zu gestalten. Dabei gab es im Projektverlauf viele individuell zu lösende Aufgaben, die auf hervor-ragende Art von der Firma Schomäcker umgesetzt wurden!“, berichtet Florian Lincke, Leiter der Verpflegungsbetriebe.
Sobald die technischen Details geklärt sind, soll parallel zur Karte, die Smartphone App myAuthent genutzt werden können. Mit der Einführung von myAuthent wird eine weitere Vereinfachung des gesamten Zahlvorgangs erfolgen.